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Hochbeet aus Holz mit der Aufschrift Canitz

Landwirtschaft versus Klimaschutz? Oder besser Klimaschutz durch Landwirtschaft?

Leipzig hat mit der Wassergut Canitz GmbH einen beispielgebenden Schatz.

Die Auseinandersetzungen um eine angemessene Lebensmittelversorgung der Bevölkerung in Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens werden zunehmend erbittert geführt. Diese Diskussionen sind notwendig. Zu ihrer Einordnung hilft ein Blick auf die guten, auf die Best Practice-Beispiele. Die Wassergut Canitz, eine Tochter der Wasserwerke Leipzig, ist ein solches Beispiel. Sie betreibt biologische Landwirtschaft vor den Toren von Leipzig. Umweltschutz und Bodenfruchtbarkeit gehen Hand in Hand mit der Produktion pflanzlicher und tierischer Ökoprodukte. Anwendung von chemischen oder synthetischen Düngemitteln – Fehlanzeige. Dies alles geschieht – auch – zum Schutz der Trinkwasserressourcen im Einzugsgebiet der Wasserwerke Leipzig in Canitz, Naunhof, und Thallwitz.

Die Wassergut Canitz ist ein zertifizierter Musterbetrieb, der auf 750 Hektar Fläche wirtschaftet. Ihre Produkte finden zunehmenden Absatz in der Stadt Leipzig.Aber nicht nur die Produkte werden nachgefragt, sondern es werden auch Erfahrungen weitergegeben. Die Nachbarschaft zu Landwirten in der Region, gerade auch zu konventionell wirtschaftenden Betrieben, wird gepflegt und Know-how weitergegeben.

Die Stadt Leipzig verfügt damit über einen Schatz, der beispielgebend ist, Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient.

Mit unseren Erfahrungen in Kommunikation und Akzeptanz und unserem Wissen über Umwelt- und Naturschutz freuen wir uns, den strategischen Weg der Wassergut Canitz begleiten zu dürfen.

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