Bereich: Unternehmens­entwicklung & Change-Prozesse

Permanente Veränderungen sind heute Unternehmensalltag

Change-Prozesse in Unternehmen sind es ebenfalls. Die Auslöser solcher umfassenden, oft langwierigen und mit gravierenden Konsequenzen für das Unternehmen und die dort Beschäftigten versehenen Prozesse sind vielfältig, häufig nur bedingt beeinflussbar und sie treten selten singulär auf.

Globalisierungsentwicklungen, Digitalisierungsdruck, unsichere Finanzmärkte, Handelskonflikte, Fusionen, die Zusammenlegung von Abteilungen, der Abbau von Hierarchien und nicht zuletzt die Erwartungen der Stakeholder – die Herausforderungen an Unternehmen sind zahlreich. Die Erwartungen an das Management und an die jeweiligen Belegschaften sind in aller Regel einfacher formuliert. Die Prozesse sollen auf- und erfolgreich umgesetzt werden, zumeist unter der Erwartungshaltung, Wandel als Chance zu begreifen.

Mit dieser Erwartungshaltung und im Vertrauen auf ein umfassendes Change-Management wird oft zu wenig Aufmerksamkeit auf die Analyse akzeptanzkritscher Faktoren, auf organisationsinterne Kommunikationsstrukturen und für interne Stakeholdernetzwerke verwendet.

Durch unsere bundesweite Arbeit an großen akzeptanzkritischen Vorhaben im Infrastrukturbereich sehen wir, dass die Kenntnis dieser Faktoren und der strategische Umgang damit integrale Bestandteile eines Prozessmanagements sein müssen. Unserer Erfahrung nach brauchen Prozesse für eine nachhaltige erfolgreiche Gestaltung die Akzeptanz wesentlicher Akteure. Dem Wissen und dem Handling fachlicher und ökonomischer Aspekte ist dabei belastbares Wissen um kommunikative und emotionale Aspekte an die Seite zu stellen.

Emotionen flankieren einen solchen Prozess zwangsläufig. Der Umgang mit Ängsten, Überforderungen, verschiedenen fachlichen Blickwinkeln wird wesentlich dazu beitragen, ob Veränderungs- und Gestaltungsprozesse Akzeptanz in maßgeblichen Teilen der Belegschaft finden werden. Dazu müssen diese gekannt und in vertraulichem Rahmen aus- und ansprechbar sein. Eine im (Change-)Prozess professionell implementierte Moderation und im Bedarfsfall Mediation dienen der vertraulichen, konstruktiven und im besten Sinne nachhaltigen Arbeit mit emotionalen und konfliktären Themen. Auch ökonomisch ist es daher angebracht mit diesen Bausteinen prophylaktisch und/oder im Konfliktfall prozessbegleitend zu arbeiten.

Vorbereitung von Investitionsentscheidungen

Das Büro Hitschfeld erstellt in Vorbereitung und Qualifizierung unternehmerischer und/oder politischer Entscheidungen Marktstudien und To-do-Konzepte sowie Konkurrenzstrategien.

In der Durchsetzung von Investitionsentscheidungen leistet das Unternehmen einen Beitrag für die internen sowie externen/öffentlichen Willensbildungs- und Akzeptanzprozesse und koordiniert die Akteure. Anwendung findet das zum Beispiel in Privatisierungs- oder Rekommunalisierungsvorhaben oder in der gezielten Vorbereitung von Ausschreibungen.

Entwicklung strategischer Kooperationen

Die Suche nach geeigneten Kooperationspartnern wird für viele Unternehmen und Organisationen zu einem immer wichtigeren Teil ihrer Unternehmensstrategie. Die systematische Identifikation und Analyse von möglichen Kooperationsfeldern, das Wissen um die sinnvolle und gewünschte Kooperationstiefe, die Erwartungen und Zielvorstellungen der potentiellen Kooperationspartner sind wichtige Voraussetzungen für das Gelingen solcher Kooperationsprojekte und die Evaluierung ihres Erfolgs.

Das Büro Hitschfeld leistet einen wichtigen Beitrag zur strukturierten Bearbeitung solcher komplexen Aufgabenstellungen und kann dabei auf ein eigenes Instrument, das Strategische Kooperationsmanagement (SKM), zurückgreifen.

Referenzen

Körber: Neubau des Körber Campus Hamburg
JST: Erweiterung der Papierfabrik in Trebsen

Eingesetzte Tools

Mit diesen Instrumenten helfen wir Ihnen gerne weiter. Wir finden dabei stets eine maßgeschneiderte Lösung für Sie.
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